Die Geschichte hinter meinem Team

Die Entstehung

Fünf Jahre, drei Jahre in der Handelsschule und ein bis zwei Jahre danach, habe ich gebraucht um meinen Beruf zu finden.

Damals habe ich meine Facebook-Seite gegründet und ich habe sehr viel Zuspruch bekommen.

Marko, mein Mann, kontrolliert und liest meine Texte. Durch ihn habe ich gelernt zu planen und nach Plan zu arbeiten. Manchmal muss ich aber auf den besten Plan verzichten. Das habe ich zum Beispiel für die Webseite getan, und ich bin stolz darauf.

Mein erstes Bild von einem Verlag, das ich bekommen habe, war ernüchternd. Ich wollte nicht bevormundet, und meinem Text sollten die Ecken und Kanten nicht glatt gebügelt werden. „Liebe Corina!…“ war eine überraschende Antwort von Rüdiger Mayr, dem Glückspirat. Durch ihn bin ich in den HerzStern-Eigenverlag gekommen, der Bravo Birgit gehört.

Der Verlag existiert nicht mehr, aber Birgit und ich wechselten zu Syntropia, einem Verlag und Großhandel in Deutschland, der mit der gleichen Druckerei zusammen arbeitet.

934854_555824477886705_9104978321797630470_nIch liebe die Bilder von einer Künstlerin und Freundin. Dementsprechend habe ich Claudia Prinz um Cover-Illustrationen für drei Bücher gebeten. Sie hat sie wunderschön illustriert. Von der Sonne bis zum Mord.
Die Gezeiten vom Blick von der Steintreppe der Veranda. Der Vulkan hinter dem Dorf in Spanien. Der Regenwald bei Nacht… Ich habe sie auch auf Shirts drucken lassen.

 

Das erste Buch wurde von Sabine Fila und Martin Olscha vorgelesen, wie von meinem Mann Marko Mattersdorfer.
Nach der Veröffentlichung des zweiten Bandes gehe ich mit Patrizia Schlesinger, Anja Bödi und Marko Mattersdorfer auf Lesungen und wir planen für YouTube Leseproben.

Zwei Jahre hatte ich einen Traum. Die Webseite. Bei vielem bin ich technisch und menschlich, wie auch finanziell gescheitert, mit einer Ausnahme. Ich lernte Florian Fazekas als Musiker kennen. Jetzt habe ich durch Zufall seine Leidenschaft für die Arbeit an Webseiten und viel mehr entdeckt. Ich habe ihn gefragt, ob er mir ein Angebot schreiben kann. Es war mehr als das. „Danke, dass du an mich denkst“, sagte er, und die Arbeit begann.

Marko Mattersdorfer und meine Schwester Carmen Popescu haben ein Talent, fotografieren von Menschen. Marko hat das erste Fotoshooting gemacht und Carmen das zweite. Es waren schöne Tage und es werden noch weitere kommen.

Ich schreibe nebenbei an einem kleinen Liederbuch, das ich einmal Regina Samb gezeigt habe. „Zum ersten Lied habe ich etwas im Ohr…“,  meinte sie und spielte ein wenig auf meiner Gitarre, die ich nicht richtig spielen kann.
Es ist wirklich eine ganze Melodie zu meinem Text entstanden. Regina hat es am Handy aufgenommen und ich habe es an verschiedene Leute gesendet. Autorin Stefanie Loos hat mir geantwortet: „…Ich weiß nicht, ob ich es schon einmal erzählt habe, aber mein Papa hat ein professionelles Aufnahmestudio im Wohnzimmer.“
Wir organisierten zusammen mit Regina, Carmen, Marko und Gerhard Loos einen Aufnahmetermin. Carmen und Regina haben gesungen und gespielt auf einer Gitarre. Es ist ein wunderschönes erstes Lied mit dem Titel „Liebe ist…“ entstanden. Weitere folgen vielleicht.

Ich wollte nur einen besonderen Schriftzug für „Das silberne Band“ mit Schnörkel und Verzweigungen. Darauf stehe ich seit ich alte Sagen- und Märchenbücher sammle und lese. Ein enger Freund von uns liebt den Jugendstil und zeichnet unter anderem den aufwendigen Schnörkelstil. Bär Auf ist jung und in gewissen Sachen altmodisch, was ich liebe. Ich habe ihn gebeten ein bis zwei Coverbilder für zwei Bücher zu zeichnen. Er meinte: „Zeig mir ein ähnliches Cover und ich werde es versuchen.“

Ich bin sehr stolz, so ein Team zu haben. Es ist eines der Dinge, warum ich gerne Autorin geworden bin.

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